Der Auftrag "Gebt ihr ihnen zu essen!" wäre zu eindimensional verstanden, wenn er sich nur auf das Stillen der elementaren Bedürfnisse wie Essen und Trinken beschränken wollte, obwohl diese natürlich vorrangig wahr- und ernst genommen werden wollen.
Die Menschen in Mangochi, vor allem die Kinder, brauchen auch geistige "Nahrung" für die Entfaltung ihrer Persönlichkeit und geistliche Orientierung, die ihrem Leben notwendige Ordnung, Sinn und Ziel geben will.
Das Gebet füreinander spielt in der Beziehung von Menschen eine wichtige und in sehr wörtlichem Sinn eine "tragende" Rolle, die in unserer Überflussgesellschaft gerne verdrängt wird. Dagegen gehören die Bitte um das Gebet, die Zusicherung des Gebetes und das Zusprechen des Segens für christlich geprägte Menschen in Mangochi durchaus zum alltäglichen Sprachschatz.
Gebete, die von afrikanischen Gläubigen formuliert wurden, zeichnen sich oft durch eine besondere Farbigkeit und Bildhaftigkeit aus. Einige Beispiele - und dazu Gedanken für einen guten Beginn des Tages - finden Sie unter den entsprechenden Menüpunkten in der linken Randleiste.
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